Start Allgemein

Erasure Coding: Grundlagen ohne Mathematik

Zuverlässiger IT-Betrieb braucht redundante Datenhaltung. Die letzten 30 Jahre nutze man dazu RAID-Systeme, die Technologie ist ausgereift und war bisher völlig ausreichend. Mit zunehmenden Festplattengrößen und dem Einzug von All-Flash-Arrays sowie verteilten Dateisystemen ist eine „einfache“ Redundanz wie sie RAID-Mechanismen bieten nicht mehr ausreichend. Erasure Coding schafft hier Abhilfe.

Im Vortrag erklärt Wolfgang Stief, wie Erasure Coding grundsätzlich funktioniert. im ersten Teil erläutert er ein paar Grundideen hinter und Grundbegriffe zu Erasure Coding. Im zweiten Teil beschreibt unser Experte beispielhaft derzeit übliche Implementierungen von Erasure Coding. Er versucht dabei, möglichst ohne Mathematik auszukommen. Außerdem werden im Vortrag Vorteile aber auch Probleme, Grenzen und Fallstricke beim Einsatz von Erasure Coding beleuchtet. Abschließend folgen beispielhaft einige bereits heute übliche Anwendungen für Erasure Coding.